Ist eine interdisziplinäre, experimentelle und kreative Begegnung in Bad Cannstatt

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Künstler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen, darunter Tanz, Musik, Theater und bildende Kunst, entdecken den öffentlichen Raum als alternativen Aufführungsort.

Sie untersuchen das Potenzial des speziellen Raums von Bad Cannstatt als spannenden Begegnungsraum und nutzen dabei die vorhandenen Daten und die Kulisse des Stadtviertels als Inspiration für ihre künstlerischen Arbeiten.

Dabei können historische politische und aktuelle, lokale Thematiken verhandelt werden, wie die besondere Bedeutung des Wassers, die Frage nach Mobilität oder der wachsende Leerstand, der das Straßenbild prägt.

Fotos Diethart Verleger 06.06.2022

Werkschautage (Aufführungen)

Wann: 05. und 06.06.2022, 18:30 Uhr

Treffpunkt: Haltestelle Kursaal (Lautenschläger Brunnen)

Strecke: 4 km / 94 Höhenmeter / Barrierefrei

Dauer: ca. 2½ Stunden

Eintritt: Spende ab 5€ bar vor Ort

Anmeldung per E-mail an lafuchsiakollektiva@gmail.com
Fröhliche Menschen und bunte Kleidung sind ausdrücklich erwünscht.
Lautenschläger Brunnen

Route

Die künstlerischen Auftritte lassen sich entlang einer 4km langen Route durch Bad Cannstatt finden, an denen das Publikum in Form einer Stadtwanderung entlang geführt wird.

Hier ist die Route online mit openStreetMaps.

kann.statt.frei – Route

kann.statt.frei kann man umtauschen: “frei.statt.kann”, wie frei ist man mit dem, was man kann?  “kann.statt.frei”, wenn man was kann, ist man nicht mehr frei? In der künstlerischen Laborwerkstatt wird nach Begegnungen zwischen Künstler*innen und  Einwohner*innen des Stadtviertels Bad Cannstatt gesucht.

Labortage

Wann?

Sie finden im Mai 2022 statt.

Was passiert in den Labortagen?

Die Künstler*innen erproben ihre Ideen.

Wo finden sie statt?

Auf der geplanten Route der Stadtwanderung in Bad Cannstatt. 

kann.statt.frei – Dokumentation des Labors. Im Gespräch mit Justyna Koeke und Luis Hergón. [->link intern]

kann.statt.frei – Dokumentation des Labors. Im Gespräch mit Yahi Nestor Gahe. [->link intern]
kann.statt.frei – Dokumentation des Labors. Im Gespräch mit Lisa Kistenmacher. [->link intern]
kann.statt.frei – Dokumentation des Labors. Im Gespräch mit Sophie Pope. [->link intern]
kann.statt.frei – Dokumentation des Labors. Im Gespräch mit Coline Petit. [->link intern]
kann.statt.frei – Dokumentation des Labors. Im Gespräch mit Catalina Cadavid
kann.statt.frei – Dokumentation des Labors. Im Gespräch mit Dahab Paulos
kann.statt.frei – Dokumentation des Labors. Im Gespräch mit Daniel Kartmann

Künstler*innen

An dem Kunstlabor kann.statt.frei. beteiligen sich freischaffende KünstlerInnen aus Stuttgart und der Region, die Erfahrungen oder Interesse an interdisziplinärem Austausch und künstlerischer Arbeit im öffentlichen Raum haben.

Foto © Victor Hugo

Catalina Cadavid

Sängerin, interdisziplinäre Künstlerin, Performerin, Gesangslehrerin

Foto © Coline Petit

Coline Petit

freischaffende Textil Designerin, darstellende Künstlerin, Bühnen- und Figurenbauerin

Foto © Regina Brocke

Dahab Paulos

freischaffende Schauspielerin und Erzählerin

Kunst im öffentlichen Raum bedeutet für mich, den öffentlichen Raum im privaten Licht erscheinen zu lassen.

Foto © Bettina Meister

Daniel Kartmann

Musiker und Komponist

Kunst im öffentlichen Raum macht auf die Umgebungen aufmerksam, durch die wir sonst vielleicht gedankenlos durchgehen. Vergangenes und Zukünftiges verschmilzt im Jetzt.

Foto © Jeiny Cortes

Jeiny Cortes

Schauspielerin, Regisseurin, Theaterwissenschaftlerin und Theaterpädagogin

Foto © Johanna Keßler

Johanna Keßler

Performerin im Figuren-, Masken- und Körpertheater und freischaffende Künstlerin im Bühnen und Kostümbild

Für mich ist Kunst im öffentlichen Raum die Möglichkeit, einen Austausch zu schaffen, der außerhalb von persönlichen Grenzen liegt und potentiell alle Personen anspricht und verbindet.

Foto © Justyna Koeke

Justyna Koeke

performative Künstlerin

Kunst Im öffentlichen Raum:
Öffentliches Teilen und Teilhaben an aktuellen Kunstdiskursen.

Lisa Kistenmacher

freischaffende Tänzerin und Bewegungskünstlerin

Foto © Luis Hergón

Luis Hergón

Schauspieler, darstellender Künstler, Theaterpädagoge und Regisseur

Kunst im öffentlichen Raum ist ein direkter Spiegel mit der Fähigkeit, Realität und Gesellschaft zu transformieren.

Foto © Yahi Nestor Gahe

Yahi Nestor Gahe

Tänzer, Schauspieler und Performer

Die künstlerische Ereignisse, die Künste im öffentlichen Raum, einem unbegrenzten Raum, verändern sich in der Struktur und Architektur, je nach Stellposition zwischen Performerinnen und Zuscherinnen, die nicht leicht zu definieren ist.

Foto © Sophie Pope

Sophie Pope

Komponistin, Dirigentin, Posaunistin

Auf Kunst im Alltag zu stoßen | Wahrnehmung und Blickwinkel erweitern | Spontane / unvorbereitete Reaktionen | Kunst als unbegrenztes Erlebnis

Künstlerische Leitung

Foto © Jeiny Cortes

Magda Agudelo

freischaffende Künstlerin, Schauspielerin und Performerin

Performative Kunst im öffentlichen Raum ist eine überraschende Erscheinung, die das gewöhnliche Geschehen eines urbanen Ortes unterbricht. Sie ist wie ein Blitz. Entweder hat man sie wahrgenommen oder sie einfach verpasst.

Produktion

Foto © John-Barrera

Johana Gomez

freischaffende und bildende Künstlerin, Bühnen- und Kostümbildnerin

Foto © Theresa Bürkle

Theresa Bürkle

Ethnologin, Theaterpädagogin, Kulturwissenschaftlerin und Kulturmanagerin

Mit der Idee des Projekts kann.statt.frei, durch künstlerische und choreografische Praktiken einen Ort wie Bad Cannstatt zu erkunden, wird auch der öffentlichen Raum, in dem wir uns jeden Tag bewegen, zum Wirkungsraum von Begegnung, Aktion und Interaktion.  

Dokumentation

Hans Peter Lutsch

Jan Cafuk

Manuel Hottmann

kann.statt.frei nutzt diese Potentiale [von Bad Cannstatt, Anm. d. Red.] für eine überraschende und vielfältig vernetzte Entdeckungsreise, die durch ihre Öffentlichkeit und Offenheit, einem breiten Publikum die versteckten Feinheiten dieses kontrastreichen Stadtteils neu vor Augen führt.

Kooperationspartner

Gefördert von

links

Danksagung

Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer*innen, ohne die dieses Projekt nicht stattgefunden hätte.